Kartoffeln aus bestem Grund

Bei uns haben Sie die Möglichkeit, das ganze Jahr über aus einer Vielfalt von Kartoffelsorten Ihren Favoriten zu finden. Mit 40 ha Anbaufläche gilt die Kartoffel als unsere Hauptfrucht. Sie unterliegt einer Fruchtfolge von 4 Jahren.

Ob rotfleischig oder gelbfleischig, festkochend oder vorwiegend festkochend, wir bieten – je nach Saison – für jeden die richtige Kartoffel!

Die Kartoffeln bieten wir in folgenden Packungsgrößen an:

  • 1 kg
  • 2,5 kg
  • 5 kg
  • 10 kg

Neue Kartoffeln gibt es bei uns ab Anfang/ Mitte Juli.

Im Laufe des Jahres bieten wir die folgenden Sorten an: Princess, Goldmarie, Linda, Almonda und Heiderot.

Princess

  • gelbfleischig
  • festkochend
  • frühe Sorte, mit der wir die Saison im Juli beginnen

Almonda

  • gelbfleischig
  • vorwiegend festkochend
  • eignet sich besonders als Püreekartoffel
  • bei uns als Speisekartoffel sowie zur Erzeugung von Pflanzgut zur Speisekartoffelproduktion angebaut

Linda

  • gelbfleischig
  • festkochend
  • muss ablagern, um ihre gewohnte festkochende Qualität und den guten Geschmack zu erhalten
  • 1974 in der Lüneburger Heide gezüchtet

Goldmarie

  • gelbfleischig
  • festkochend
  • spätere Sorte, die im Laufe der Saison die Princess im Hofladen ablöst

Heiderot

  • rotfleischig
  • rotschalig
  • festkochend
  • 2013 in Barum, Landkreis Uelzen, gezüchtet

Das Anbauverfahren

Als Anbauverfahren oder auch Anbautechnik nutzen wir das betriebliche „Standardanbauverfahren“.

Dabei werden folgende Vorgänge durchlaufen:

  • Tiefenbearbeitung mit Pflug/Grubber
  • Beikrautregulierung mithilfe des Striegels und Häufelgeräts
  • Ernte der Knollen mit eigenem Kartoffelroder

Entsteinen. Im Frühjahr ’21 haben wir das erste Mal eine unserer besonders steinigen Flächen entsteinen lassen, bevor wir mit dem Legen der Kartoffeln begonnen haben. So können die Kartoffeln besser wachsen und wir haben zudem bei der Ernte im Herbst weniger Steine auf dem Kartoffelroder.

Im Frühjahr, sobald der Boden genügend erwärmt ist, beginnen wir mit dem Legen der Kartoffeln.

Nachdem wir die Kartoffeln gestriegelt haben, „dämmen“ wir das Unkraut im wahrsten Sinne des Wortes einige Zeit später erneut ein, indem wir häufeln.

Je nach Beikrautdruck wird das verbliebene Kartoffelkraut und das Beikraut thermisch behandelt, indem es abgeflämmt wird.

Im Juli, zu Beginn der Kartoffelernte, werden die noch nicht schalenfesten Kartoffeln schonend mit einem sogenannten Vorratsroder aus der Erde geholt und per Hand aufgesammelt.

Später, sobald die Schalenfestigkeit erreicht ist, wird die Ernte mit dem Kartoffelroder fortgeführt.